Marshall B. Rosenberg entwickelte die „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) als praxisnahe Kommunikationshaltung und
Konflikt-Lösungsmethode. Im Zentrum steht dabei die Fähigkeit,
Menschen in einer wertschätzenden Haltung zu begegnen, um
selbst in konflikthaften Situationen konstruktiv im Gespräch zu
bleiben.
In der „Gewaltfreien Kommunikation“ geht es nicht darum, Konflikte zu vermeiden, sondern sich ehrlich und aufrichtig für eigene
Interessen und Anliegen einzusetzen, die Anliegen aller am Konflikt Beteiligten zu respektieren, und (wieder) einen positiven,
wertschätzenden Umgang im Konflikt zu ermöglichen. Neben
Konfliktkompetenz vermittelt die „Gewaltfreie Kommunikation“
Eigenverantwortung für die eigenen Bedürfnisse und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Wünschen.
Ziel des Workshops ist es, in einer Mischung aus kurzen Theorieeinheiten und Übungen die Grundlagen der „Gewaltfreien
Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg kennen zu lernen.
Die Kriterien und Unterscheidungsmerkmale zwischen herkömmlicher und Gewaltfreier Kommunikation, sowie die vier Schritte
nach Marshall B. Rosenberg, werden vorgestellt und mit praktischen Übungen abgerundet.
Der Workshop richtet sich an Teilnehmende, die mit dem Konzept
der „Gewaltfreien Kommunikation“ noch nicht vertraut sind.